Quartierskonzept
Sport- und Freizeitanlage / Quartierskonzept - Stadtmitte Nordost
Sport- und Freizeitanlage an der Gymnasiumstraße
Im Zuge der Errichtung des neuen Stadtbads und der Dreifeldsporthalle gegenüber des Gymnasiums in der Kernstadt Nidda soll das gesamte Areal zu einer zentralen Sport- und Freizeitanlage ausgebaut werden:
- Während der aktuelle Festplatz auch weiterhin als Parkplatz genutzt wird, wird eine neue und größere Form mit Stellplätzen für Wohnmobile und Ladeinfrastruktur für Elektroautos ausgebildet
- Die Bushaltestelle wird zu einem sogenannten "MicroHUB". D.h. es soll ein Platz geschaffen werden an dem vom Linienbus und den Elektroladeplätzen (ggf. mit reserviert für Carsharing) in andere Fortbewegungsmittel umgestiegen werden kann - wie etwa auf Fahrräder und Scooter.
- Direkt an den Festplatz anschließend wird ein neuer Skatepark errichtet, der den alten Skatepark gegenüber des Gymnasiums ersetzen wird.
- Das aktuelle Sportfeld wird durch einen neuen moderneren Sportplatz ersetzt und schafft durch die gedrehte Anordnung Platz für die anderen Nutzungen.
- In der Spitze des Gebiets werden weitere Sportfelder angelegt, wie z.B. ein Basketballfeld oder Tischtennisplatten
- Zwischen dem neuen Stadtbad und der Dreifeldsporthalle entsteht ein neuer Platz. Dieser ist nicht nur gemeinsamer Eingang für das Stadtbad und die Dreifeldsporthalle, sondern dient auch für kleine kulturelle OpenAir-Veranstaltungen.
Um die Grundlagen sowohl für diese Freiraumplanungen als auch für den Neubau des Stadtbads und der Dreifeldsporthalle zu schaffen wird aktuell ein Bebauungsplan aufgestellt. Der Aufstellungsbeschluss wurde bereits gefasst und wurde zusammen mit der Bekanntmachung der frühzeitigen Beteiligung bekannt gegeben.
Quartierskonzept Stadtmitte Nordost
Ebenfalls in diesem Areal hat die Stadt Nidda hat ein integriertes Quartierskonzept für energetische Sanierungsmaßnahmen einschließlich Lösungen für die Wärmeversorgung, Energieeinsparung, -speicherung und -gewinnung unter besonderer Berücksichtigung städtebaulicher, denkmalpflegerischer, baukultureller, wohnungswirtschaftlicher und sozialer Belange für das Quartier „Stadtmitte Nordost“ in Nidda erstellen lassen.
Zur Erstellung des Quartierskonzeptes hat die Stadt Nidda Fördermittel der KfW Bankengruppe und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) genutzt.
Abgrenzung Quartier Nidda, Stadtmitte Nordost
Aktuell wird die Umsetzung erster Maßnahmen geplant - allen voran die Entwicklung einer zentralen Wärmeversorgung für das Quartier. Hierbei wird die Stadt Nidda maßgeblich durch die LandesEnergieAgentur Hessen unterstützt.