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Grundwasser

Veränderte Niederschläge lassen Grundwasserstände stärker schwanken

Längere niederschlagsarme Zeiten und Starkregenereignisse finden durch den voranschreitenden Klimawandel bei uns immer häufiger statt. Diese klimatischen Veränderungen wirken sich negativ auf die Grundwasser-Neubildung aus, wie diese Grafik des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie veranschaulicht:



Vertiefende und aktuellere Informationen zur Situation des Grundwassers in Hessen können über die Seiten des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie abgerufen werden, s. a. untenstehender Link zu den wasserwirtschaftlichen Monatsberichten. 

Viele Wasserversorger und Kommunen wie die Stadt Nidda haben aufgrund der deutlichen Abnahme der Grundwasserneubildungsraten bereits Trinkwasser-Notstandsverordnungen erlassen, um auf die im Zuge des Klimawandels prognostizierte Verschlechterung der Situation schnell reagieren zu können. In den besonders heißen und trockenen Jahren seit 2015 war dies in einigen Regionen Deutschlands der Fall und auch im Wetteraukreis gab es immer wieder mal Einschränkungen, z. B. bei der Wasserentnahme aus Fließgewässern. Manche Wasserversorger in Deutschland begrenzen bereits die Bezugsmengen bei Neukunden auf maximal 100 Liter pro Tag und Person. Aber müssen denn erst Verbote und strikte Vorgaben zur Einschränkung des Wasserverbrauchs in Kraft treten? Jeder einzelne kann durch einen verantwortungsbewussten Umgang bei der Verwendung von Trinkwasser dazu beitragen, dass es soweit nicht kommen muss. Unsere Wasserspar-Tipps und die Informationen zur Verwendung von Brauchwasser können dabei hilfreich sein.