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Veranstaltung 5: Empfang durch Herrn Bürgermeister Seum
Beteiligung: Die Veranstaltung involvierte 16 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere
3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Crest (Frankreich),
2 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Cromer (Großbritannien),
2 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Ponte San Nicolo (Italien),
2 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Dobra (Polen),
2 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Medvode (Slowenien).
Ebenso waren 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Bad Kösen und Nidda (Deutschland) dabei.
Kurze Beschreibung:
Niddas Bürgermeister Hans-Peter Seum hatte alle Offiziellen aus den Europäischen Städten zu einem offiziellen Empfang in den Großen Clubraum des Bürgerhauses eingeladen. Die Bürgermeister aus Crest, Cromer, Ponte San Nicolo, Medvode, Dobra und Bad Kösen nahmen gemeinsam mit einigen weiteren Kommunalpolitikern aus ihren Städten die Einladung gern an. Auch die Präsidenten der Partnerschaftsvereine mit einigen Vorstandskollegen hatten sich ebenfalls bei dem Empfang eingefunden.
Insgesamt war es ein fröhliches Wiedersehen der etwas mehr als 30 Personen bei einem spritzigen Getränk und einem kleinen Imbiss, da sich ja alle schon auf der Fahrt nach Point Alpha und am Willkommensabend kennengelernt hatten.
Bürgermeister Hans-Peter Seum erinnerte bei seiner Begrüßung nochmals an die dramatischen Stunden und Tage vor 25 Jahren, als er miterleben konnte wie die Mauer fiel. Er hält dieses Ereignis nicht nur für einen bedeutenden Tag der Deutschen Geschichte, sondern auch für ganz Europa. Die Osterweiterung der Union ist dabei nicht nur wirtschaftlich zu betrachten, sondern dadurch ist der Frieden innerhalb Europas stabiler geworden.
Den jungen Generationen ist dies stets zu vermitteln und so sind Partnerschaften ein wichtiges Aufklärungselement. Ein kleines Geschenk, eine Kerze in einer Kristallschale, wollte er als Symbol der Freundschaft und des Friedens verstanden wissen.
Die Bürgermeister der Städte bedankten sich und bestärkten den Niddaer Bürgermeister in seiner Ansicht, dass Städtetreffen innerhalb Europas nicht nur zur Freundschaft, sondern zur Friedenssicherung beitragen.
Sie werden in Ihren Städten darüber beraten, wie und wann in einem solchen Rahmen die Teilnehmer wieder zusammenkommen können. Sie bedankten sich für die außerordentliche Gastfreundschaft und betonten, dass sich ihre Landsleute sehr wohl in Nidda fühlten.
Der Abschluss der Rederunde wurde vom Vorsitzenden des Niddaer Verschwisterungs- vereins Georg Wegner vorgenommen. Er bedankte sich fürs Kommen und für die aktive Mitgestaltung der Tage. Besonders erinnerte er daran, dass das internationale Städtetreffen erst möglich wurde durch eine europäische Förderung des Eacea aus Brüssel. Dazu kommt auch noch die Übernahme der Schirmherrschaft durch den Präsidenten des Europäischen Parlamentes, Herrn Martin Schulz, und durch die Hessische Staatsministerin, Frau Lucia Puttrich.
Ein solches Städtetreffen zeige auch die Bedeutung des Zusammenwachsens der Länder, denn so lerne man am besten die kulturelle Vielfalt innerhalb Europas kennen. Danach schlossen sich anregende Gespräche untereinander an und die Übersetzer waren eifrig damit beschäftigt, dass jeder Gehör fand bzw. verstanden wurde.