Spendenübergabe der Krug’schen Stiftung
Der Stiftungsvorstand und -beirat, bestehend aus Bürgermeister Thorsten Eberhard, Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck und Pfarrerin Hanne Allmannsberger entschied sich in diesem Jahr, die Tafel Nidda e.V., die Hospizhilfe Büdinger Land e.V, die Hospiz-Hilfe Schotten-Nidda e.V. und den Frauen-Notruf Wetterau e.V. zu unterstützen.
Die zur Übergabe der Zuwendungen Anwesenden freuten und bedankten sich und gaben einen kurzen Einblick, wie die Spenden verwendet werden sollen.
Für die Tafel Nidda e.V. teilte Konrad Kaufmann mit, dass neben der Miete das Fahrzeug der größte Kostenfaktor sei. Hier komme hinzu, dass die Erhöhung der Dieselpreise eine enorme Mehrbelastung darstellt. Aktuell sei auch ein Rückgang der zur Verfügung stehenden Waren zu verzeichnen. In beiden Fällen kann die Zuwendung dies gut abfangen.
Peter Möser und Annemarie Serrani-Stöhr von der Hospiz-Hilfe Schotten-Nidda e.V. teilten mit, die Zuwendung für die Ausbildung von weiteren Hospizhelfern verwenden zu wollen. Der Verein wurde 2001 aufgrund einer Initiative des Kreiskrankenhauses Schotten gegründet. Er kümmert sich um die Betreuung von sterbenskranken Krebspatienten auch im Stadtgebiet Nidda.
Das Aufstellen von Trauerbänken auf Friedhöfen möchte die Hospizhilfe Büdinger Land e.V., vertreten von Petra Albus und Ursula Pillar-Zimmermann, mit der Zuwendung der Krug’schen Stiftung verwirklichen. Der Verein begleitet sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg, betreut Trauernde und berät bei schweren Diagnosen. Diese seelsorgerische Arbeit wird ausschließlich ehrenamtlich getätigt.
Christa Mansky vom Frauen-Notruf Wetterau e.V. teilte mit, dass die Zuwendung für Präventionskurse in Schulen verwendet werden soll.
Bürgermeister Thorsten Eberhardt freute sich, mit den Zuwendungen bedürftige Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen unterstützen zu können und bedankte sich gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck für das so wertvolle ehrenamtliche Engagement der Vereine.