Neujahrskonzert - "Mare mediterrane" im Parksaal Bad Salzhausen
Am Samstag, dem 11. Januar startet das Kulturmanagement der Stadt Nidda mit einem Neujahrskonzert in das Kulturjahr 2025. Zu Gast im Parksaal sind an diesem Abend ab 20 Uhr mit Helmut Fischer, Vassily Dück und Andreas Jamin drei absolute Hochkaräter der heimischen Musikszene. Gemeinsam präsentieren Sie ihr Programm „Mare mediterrane“, mit dem sie zuvor u.a. in der Bezalel Synagoge in Lich für Begeisterungsstürme gesorgt haben.
Die Idee zu diesem gemeinsamen Projekt hatten die drei Musiker schon vor Jahren, jetzt endlich ist es zur Umsetzung gekommen. Der besondere Reiz an dieser musikalischen Liaison ist, dass mit Fischer, Dück und Jamin drei Instrumentalisten aufeinandertreffen, die allesamt über einen beindruckend vielfältigen musikalischen Background verfügen und ihr Können immer wieder in unterschiedlichen Musik-Produktionen unter Beweis stellen.
Helmut Fischer hat in Graz Jazz-Piano studiert und sprengt gern die Grenzen des Genres. Die Niddaer kennen ihn aus früheren Gastspielen im Parksaal, u.a. für den Verein kunst:projekt, aber auch von seinen Kaffeehauskonzerten im Rahmen der Bad Salzhäuser Kurmusik. Darüber hinaus unterrichtet Fischer an der Musikschule in Lich. Andreas Jamin ist ein Crossover-Posaunist, der seit vielen Jahren schon mit seiner Band „Captain Overdrive“ für Furore sorgt. Dem nicht genug, aktuell spielt er u.a. auch für „Gastone“ und „The Small Easy“. Von 2013 bis 2021 war er Dozent für Posaune an der Justus-Liebig-Universität und unterrichtet zudem an der Musikschule Marburg. Am Hessischen Landestheater Marburg ist er regelmäßig in diversen Produktionen zu sehen.
Vassily Dücks Repertoire reicht von Tango-Argentino und französische Musette bis hin zu Jazz, Klassik, Balkan- sowie Weltmusik. Von seinen zahlreichen Bühnenauftritten der letzten Jahre seien die in der Alten Oper Frankfurt, am Gasteig München und im Schlosspark Theater Berlin hervorgehoben. In 2024 war er u.a. bei Rheingau Musikfestival, bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel, sowie am Stadttheater Gießen engagiert. Im Parksaal war er u.a. schon zu Gast mit dem Duo „Schachmatt“ (mit Robert Varady)
Nach und nach, ganz sanft entfaltet sich Titel für Titel der Zauber dieses außergewöhnlichen Musikprojektes. Mal voluminöses, dann wieder ganz sacht und nachdenklich, mal rhythmisch be-swingt, dann wieder sphärisch. So gleitet so manch ein Titel – virtuos arrangiert – in den nächsten über und werden vom geneigten Zuschauer als geschmeidige Einheit wahrgenommen.
Nur wenn es nötig ist reichert „Conférencier“ Fischer mit wenigen präzisen Worten den Abend mit einigen Informationen zu den Stücken an. Um so mehr Platz bleibt für den puren Hörgenuss, denn der Abend kommt ohne jegliche künstliche oder gar elektronische Verstärkung aus. So präsentiert, entfalten die virtuosen Eigenkompositionen ihre volle atmosphärische Stahlkraft. Die Gießener Presse bejubelt ein „rundum geglücktes Projekt“, das beim Auftritt in Lich für „endlosen Beifall“ gesorgt hat.
„So soll und wird es am 11. Januar im Parksaal sicher auch sein. Wer live dabei sein möchte sichert sich zeitnah ein Ticket“, empfiehlt Kulturamtsleiter Martin Guth. „Wie bei den beiden letzten Neujahrskonzerten, laden wir auch in diesem Jahr unsere Gäste am 11. Januar zu einem Glas Winzer-Neujahrssecco für nur einen Euro ein“, ergänzt Guth. Karten für dieses Abend gibt es u.a. online (Reservix) oder ganz analog in der Kur- und Touristikinfo in Bad Salzhausen.