Aktuelle Baumpflanzungen der Stadt Nidda

Zum Teil finden diese im Rahmen der Umgestaltung von Friedhöfen wie in Ober-Widdersheim oder Nidda statt, wo durch die neuen Bäume eine optische Abgrenzung zur Wohnbebauung entstehen wird.

Außerdem finden Ersatzpflanzungen auf innerörtlichen Flächen statt, insbesondere dort, wo in den letzten beiden Jahren Bäume gefällt werden mussten. Grund war in der Regel, dass diese Bäume infolge der Dürreperioden und Hitzesommer der vergangenen Jahre abgestorben oder so weit geschädigt waren, das eine Fällung auch aufgrund der Verkehrssicherungspflicht geboten war.

Diese Ersatzpflanzungen dienen vor allem der Stadtbegrünung und mit erfolgen in den letzten Jahren vermehrt mit Arten, die an die veränderten Witterungsbedingungen und die oft begrenzten Platzverhältnisse in den Ortslagen besser angepasst sind, wie z. B. Säulenformen von Hainbuch, Weißdorn und Baumhasel, aber auch exotischere Sorten wie der Blauglockenbaum und die Blumen-Esche.

Bei der Artenwahl wird zudem darauf geachtet, dass die Bäume auch für Insekten attraktiv sind.

Vor allem wegen des Laubfalls werden Straßenbäume nicht immer geschätzt. Sie übernehmen jedoch die immer wichtiger werdenden Funktion des Schattenspenders und tragen zudem dazu bei, dass sich Ortslagen in den heißer werdenden Sommern nicht übermäßig aufheizen, da durch die Verdunstung über die Blattoberfläche an heißen Tagen eine wohltuende Kühlungswirkung entfaltet. Auf diese Weise trägt die aktuelle Pflanzaktion dazu bei, in der Stadt Nidda und ihren Stadtteile für die Zukunft in einer wärmer werdenden Welt Vorsorge zu treffen.