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Ulfa

Ulfa

Der Name Ulfa wird erstmals im Codex Eberhardi für den Zeitraum um 750-802 in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Lehensherren waren zunächst das Kloster Fulda, dann die Grafen von Nidda und Ziegenhain. Die beiden sechsstrahligen Sterne, das Wappensymbol der Ziegenhainer Grafen, versinnbildlichen auch im gebräuchlichen Wappen von Ulfa diese territoriale Zugehörigkeit. Zwischen 1304 und 1306 starb das letzte Mitglied des Ulfaer Adelsgeschlechtes, Guntram de Olfo. Zu dieser Zeit war Ulfa auch Gerichtsort und besitzt bis heute das Recht, Märkte abzuhalten. Ulfa hat daher auch das Prädikat "Marktflecken".

Der Ortskern ist geprägt von gepflegtem Fachwerk. Inmitten des Stadtteiles steht die wuchtige alte Kirche mit ihrem Wehrturm, die im 11./12. Jahrhundert erbaut wurde. In ihr hängt das älteste dreistimmige Glockengeläut Deutschlands aus dem Jahre 1334.

Ulfa bietet neben dem städtischen Kindergarten "Ulfas Kinderburg" auch eine Grundschule mit jahrgangsübergreifendem Konzept, sowie flexibler Eingangsstufe www.grundschule-ulfa.de , sowie eine Nahversorgung mit Bäckerei/Konditorei Andreas Schmidt und Direktvermarkter Fleisch-und Wurstwaren Patrick Franz.

Schulbuslinien verkehren nach Nidda, Hungen und auch Schotten, um die Kinder zu weiterführenden Schulen zu bringen.

Das Bürgerhaus am Burgwiesenweg ist bewirtschaftet und kann auch für größere Festlichkeiten genutzt werden.

Mit rund 24 Vereinen und Clubs bietet das Dorf ein ungewöhnlich breites Freizeitangebot mit vielen Aktivitäten für Kinder vor Ort.

Daran zeigt sich, dass es hier sehr viele aktive Dorfbewohner gibt, das gilt auch für das Team des Ortsbeirates, das sich aktiv für die Erhaltung und den Ausbau der Attraktivität und Zukunftsfähigkeit des Ortes einsetzt.

Hier wird Naherholung groß geschrieben: Um das Dorf herum gibt es eine herrliche, weitläufige Landschaft mit vielen Wege, die zum Wandern, Walken oder Radfahren einladen, im Winter kann man sogar die große Natureisbahn, sowie zahlreiche Rodelhänge nutzen.

Immobilien sowie Mietwohnungen im Ortskern oder in Randlage sind vorhanden, desweiteren ein neu erschlossenes Baugebiet "Hirzbach" (3. Bauabschnitt), in einer wunderschönen Lage am Ortsrand mit Blick auf die Haubenmühle und den Storchenhorst.

Wappenbeschreibung:

"In Schwarz ein goldener Balken oben und unten je ein sechsstrahliger silberner Stern"

Geodaten:
50.461793, 9.011142 (Dec)
N50° 27' 42", E09° 00' 40" (DMS)