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Im Buchwald bei Unter-Widdersheim leben auch Wildschweine und Rehe. Sie sind oft nicht zu sehen, aber hinterlassen teilweise Spuren. Diese Wildschwein-Suhle ist nicht weit von der Infotafel entfernt. Die Stelle war sehr matschig und mit Gehölzen bestanden, deshalb führt der Wanderweg eigentlich als Pfad im Bogen um diese Stelle herum. Die wegweisenden Schildern zeigen das noch. Aktuell (April 2023) hat sich aber ein anderer Pfad geradeaus gebildet, der direkt an der Suhle vorbei führt.

Dieser Waldbereich ist wenige Meter von Station 21 entfernt Richtung 22. Im Frühjahr vor dem Laub-Austrieb ist der Wald noch hell. Zwischen den Bäumen spießt das Perlgras und dazwischen stehen viele Frühblüher. 

Wenige Sekunden zuvor sind hier noch Rehe durch den hinteren Teil des Waldes gelaufen. Bitte verhalten Sie sich ruhig und rücksichtsvoll im Wald, dann können Sie hier auch vom Weg aus viel beobachten. Gerade im Frühjahr sind auch viele Vögel zu hören, darunter der Schwarzspecht mit einem lauten langgezogenen Ruf. Manchmal ist er auch zu sehen.

Hier folgen ein paar Frühblüher des Buchwaldes.

Das Buschwindröschen ist eine Anemone, die noch mehr Verwandte im Wald hat.

Das Gelbe Windröschen steht oft an etwas feuchteren Stellen und hat meist zwei Blüten pro Pflanze.

Auch das Scharbockskraut ist verwandt. Es hat aber mehr Blütenblätter und seine Blätter sind rund statt zerschlitzt. Hier ist es schon dabei zu verblühen.

Der Gefingerte Lerchensporn gehört zu einer anderen Pflanzengruppe blüht aber auch sehr früh, bevor das Laub der Bäume sich entwickelt. Bald ist von den meisten Frühblühern nichts mehr zu sehen, denn wenn es im Wald dunkler wird, lassen die Pflanzen ihre Blätter absterben und überdauern mit ihren Wurzel oder Knollen.

Natürlich gibt es im Wald je nach Jahreszeit noch viel mehr zu entdecken, zum Beispiel die verschiedenen typischen Pilze. 

Ein paar weitere Bilder werden hier sicher im Lauf der Zeit noch dazukommen.