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Auf der Infotafel lassen sich Fotos mit Fernblicken nicht optimal darstellen, deshalb zeigen wir hier weitere.

Der Münzenberger Rücken nimmt große Teile des Horizonts ein, so dass ihn hier zwei zusammengesetzte Bilder zeigen. (Von Station 24 aus ist er noch besser zu sehen - aber da ist ein anderes Thema vorgesehen.) Der Münzenberger Rücken geht am rechten Bildrand in den Vorderen Vogelsberg über.

Der Münzenberger Rücken ist an vielen Stellen von Wald bedeckt. Das hat damit zu tun, dass dort auch Basalt an der Oberfläche liegt und der Boden flachgründig ist. Die Burg Münzenberg liegt sogar auf einem alten Vulkanschlot. Sie ist vom Klappersberg (Station 14) und auch von Station 28 aus zu sehen. Auch im Horloffgraben liegt Basalt - wird aber fast überall von jüngeren Ablagerungen bedeckt, die den Graben gefüllt haben.

Der Blick Richtung Taunus zeigt den Steinkopf rechts des eingetragenen Rahmens. Der Steinkopf gehört zu Taunus und ist durch seine vorgelagerte Position, die Höhe von über 500 m und den Fernmeldeturm sehr markant. Einer seiner Nebengipfel, der Winterstein, ist in der Region sehr bekannt, da ein Wanderparkplatz, die Zufahrtsstraße und ein begehbarer Aussichtsturm nach ihm benannt sind. Daher wird der Steinkopf oft auch Winterstein genannt - und dieser Name steht jetzt (versehendlich) auch auf der Infotafel. 

Der Bereich des Rahmens ist unten vergrößert dargestellt.

Der Große Feldberg liegt hier ganz rechts und der Altkönig links dahinter. Vor dem Taunus liegt Friedberg, die Kreisstadt des Wetteraukreises. Als hohe Gebäude sind die Stadtkirche (unter linkem Pfeil) und der Bergfried der mittelalterlichen Burganlage (unter rechtem Pfeil) zu sehen.

Weiter links ist an vielen Tagen am Horizont die Skyline von Frankfurt erkennbar. Dieser Bereich folgt hier vergrößert.

Hinter dem Kirchturm von Echzell (etwa in der Bildmitte) sind links die Hochhäuser des Frankfurter Bankenviertels. Rechts des Kirchturms mit etwas Abstand ist der Frankfurter Fernmeldeturm, der auch "Ginnheimer Spargel" genannt wird. Mit seiner markanten Kanzel ragt er hier über ein Gehölz im Vordergrund hinaus.

Auf dem Weg zu Station 24 und Richtung 25 ändert sich die Perspektive auf Frankfurt, Friedberg und den Münzenberger Rücken und wird teilweise noch besser. Dann kommt auch die Horloffaue wieder in den Blick.

Falls jemand bessere Bilder mit Fernblicken zur Verfügung stellen möchte, können diese hier eingestellt werden (sie sollten auch von Station 23 aus aufgenommen sein und auch mit einem Übersichtsbild vorliegen).