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Bilder von der Bachrenaturierung
Vor den Renaturierungsarbeiten wurde das Wehr geöffnet und vom Steinbruch kein Wasser in den Bach gepumpt. Die Sohlgleite wird angehoben, damit der Bach langsamer fließt.
An den Seiten werden grobe und feinere Steine aufgeschüttet, um die neue Uferböschung vorzubereiten. Ins Bachbett werden einige große Steine gesetzt, um die Fließgeschwindigkeit herabzusetzen.
Die Betonwand auf der linken Bildseite wird im Rahmen der Renaturierung entfernt. Die anderen Betonwände werden zur Befestigung noch benötigt.
Die Betonwand wird mit einer Natursteinmauer verblendet. Dafür wird ein Betonfundament gesetzt. Auf diesem Bild sieht man die Vorbereitungen.
Die Verschalung und Abstützung für das Betonfundament sind vorbereitet.
Der erste Teil der Natursteinmauer ist fast fertig.
Die Maurer der Firma Rudolph sind wirkliche Meister in ihrem Fach und haben die Mauer in kurzer Zeit fertig gestellt.
Als nächstes ist die Betonmauer in Richtung Straße dran, die auch in keinem guten Zustand mehr ist.
Die Betonmauer in Richtung Straße wird auch verschalt und abgestützt.
Es werden auch viele lokale und recycelte Baustoffe verwendet: Basalt vom benachbarten Steinbruch von der Firma Nickel und alte Sandsteine für die Poller und die Stufen in den Bach.
Es gibt zwei Treppen herunter in den Bach. Unten gibt es Vertiefungen, sogenannte Kolke, in denen man die Füße abkühlen oder Wasser schöpfen kann.
Links sieht man die erhöhte Betonmauer. Damit soll verhindert werden, dass Autos oder Radfahrer vom Weg abkommen.
Oben wurde die Betonmauer auch verblendet und mit Sandsteinpollern zum Sitzen abgerundet.
Nach den eigentlichen Arbeiten wurde das neue Ufer mit regionalem Saatgut versehen. Der Bach sucht sich jetzt sein Bachbett selbst und ist ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.